Winter, Kälte, Schnee! Ich trotze jedem Wetter und laufe auch im Winter mindestens vier mal pro Woche. Bei tiefen Temperaturen gibt es jedoch ein paar Dinge, die beachtet gehören. Meine persönlichen Erfahrungen habe ich hier zusammengefasst:
safety first
Wer bei Schnee, Matsch oder Glätte unterwegs ist, sollte ein Mobiltelefon und eine Alu-Notfalldecke bei sich führen. Man kann selbst bei größter Vorsicht nicht ausschließen wegzurutschen und ehe man sich versieht, ist man mit einem verstauchten Knöchel oder gar gebrochenem Knochen auf fremde Hilfe angewiesen. Ist man dann einsam querfeldein unterwegs, kann ein Mobiltelefon und eine Alu-Decke bei tiefen Temperaturen im Notfall sogar Leben retten.
Läuft man in die Dämmerung hinein, so gehört eine reflektierende Oberbekleidung bzw. im Idealfall eine eng anliegende Warnweste zur Standardausrüstung.
pace & puls
Die Langstreckenläufer holen sich ihre Grundschnelligkeit im Winter, behaupten Gurus der Szene. Das mag zwar stimmen, trotzdem ignoriere ich bei tiefen Temperaturen Tempotraining. Ich verzichte natürlich nicht gänzlich auf schnellere Einheiten, aber wenn das Thermometer weniger als Null Grad Celcius anzeigt, keuche ich mir nicht die Lunge aus dem Körper. Vielleicht auch deswegen bin ich vor Erkrankungen der Bronchien bzw. Lungen bislang verschont geblieben.
Und dann ist da ja auch noch die Sache mit dem Puls. Wer hat noch nicht festgestellt, dass der Puls bei Kälte einige Schläge über dem gewohnten Pulsbereich liegt? In den allerseltensten Fällen macht sich hier ein anstehender Infekt bemerkbar. Viel eher ist es so, dass durch die Kälte unser Stoffwechsel auf Hochtouren arbeitet, der Körper vermehrt Energie benötigt und so ist unser Herz zu rascherem Schlagen als bei "angenehmen" Temperaturen gezwungen. Ein Grund mehr, keine harten Tempoeinheiten bei tiefen Temperaturen zu laufen. Zu sehr wird das Herz/Kreislaufsystem beansprucht; zudem wird die Regenerationsdauer deutlich verlängert.
equipment
Bekleidungsteile aus Feuchtigkeit transportierenden und atmungsaktiven Stoffen sind gerade bei kalten Außentemperaturen ein "must have". Mit einer schweißdurchtränkten Baumwollschicht friert man ehe einem lieb ist und holt sich eine Erkältung. Auch das eine oder andere Teil aus Merino-Wolle kann ich "wärmstens" empfehlen.
In Matsch und Schnee trage ich sogenannte GTX-Laufschuhe. GTX steht für Gore-Tex-Membrane, die den Schuh wasserdicht machen, aber dennoch atmungsaktiv bleiben lassen. Mit trockenen Socken und Füßen bleibt der Laufspaß erhalten. Im Gelände verwende ich gerade im Winter bei unstabilen Bodenverhältnissen Trailschuhe, die mit entsprechendem Profil ausgestattet sind. Für befestigte Wege eignen sich auch im Winter Straßenlaufschuhe mit ausgeprägterem Profil.
Eine Funktions-Kopfbedeckung sowie (wasserdichte) Handschuhe gehören im Winter ebenfalls zu meiner Grundausstattung.
Laufe ich querfeldein, habe ich auf winterlichem Terrain auch gerne meine Trailrunning-Stöcke dabei. Auf Grund ihres geringen Gewichtes sind sie kaum Ballast, verleihen bei Abstiegen aber ungemeine Trittsicherheit und unterstützen bei Aufstiegen und entlasten somit die Muskulatur und den Kreislauf.
sniff & co.
Gerade in Bezug auf die Gesundheit ist größte Vorsicht geboten. Die nächsten Zeilen spiegeln meine persönliche Meinung wieder und stellen keine generelle Empfehlung dar.
Trockene Luft durch Heizungsanlagen oder tiefe Außentemperaturen können unsere Schleimhäute in Nase und Rachen beeinträchtigen, sodass sich ein Räuspern, gelegentliches Husten oder eine "laufende" Nase einstellt. Ist bereits bei solch leichten Symptomen eine Laufpause erforderlich? Dutzend male am Tag wird eine derartige Anfrage an die Social Media - Community gerichtet.
Meine Erfahrung zeigt (die sich zum Glück mit der Meinung eines Arztes meines Vertrauens deckt), dass bei banalen Beeinträchtigungen der Schleimhäute die Bewegung an der frischen Luft durchwegs positiv ist. Ich höre auf meinen Körper. Wenn der Körper die unbändige Lust auf ein wenig Sport an der frischen Luft signalisiert, dann gönne ich ihm mit Maß und Vernunft diesen Spaß. So kann es statt laufen auch mal ein paar Kilometer schnelles gehen sein.
Sind Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit oder gar Fieber im Spiel, dann kommt man nicht umher, einige Tage Pause zu machen, gegebenenfalls einen Arzt zu konsultieren und seinem Körper die Zeit zu geben, sich vollständig auszukurieren und zu erholen.
food
In meinen Laufanfängen habe ich insbesondere vor und auf langen Dauerläufen keine Kohlenhydrate zu mir genommen. Ich lief nüchtern weg und trank unterwegs bestenfalls Wasser. Diverse Lektüre verlangt diese "Nüchternläufe" um den Fettstoffwechsel zu trainieren, sodass man auf und über der Marathondistanz für den "Mann mit dem Hammer" gewappnet ist.
Die Konsequenz von nüchternen Läufen ist allerdings, dass das "open window", also das Zeitfenster nach einer Trainingseinheit in dem der Körper für Infektionen besonders anfällig ist, wesentlich länger geöffnet ist als wenn man ein paar Kohlenhydrate vor und während des Laufes zu sich nimmt.
Mittlerweile laufe ich keine langen Läufe nüchtern. Und schon gar nicht bei Kälte, wo der Körper deutlich mehr Energie benötigt als bei angenehmen Temperaturen. Meine Lieblingsnahrung für unterwegs ist die Dattel. Diese Frucht ist auf Grund ihres hohen Zucker- und Kaloriengehaltes der ideale Wegbegleiter.
Eine kurze Zusammenfassung der Vorzüge vom "Brot der Wüste" ist hier zu lesen:
< Datteln, das Brot der Wüste >.
Die Getränkeflaschen (oder der ganze Trink- bzw. Laufrucksack) sollten unbedingt unter der Jacke getragen werden, denn bei besonders tiefen Temperaturen friert das Wasser trotz isoliertem Trinkschlauch bzw. ist das Wasser klirrend kalt.
In diesem Sinne: keep on running - auch im Winter
"Gefällt" dieser Beitrag? So like doch hier am Button meine Facebook-Fanseite, auf der ich regelmäßig über Trainingsläufe, Wettkampfteilnahmen, Produkttestungen etc. informiere:
Donnerstag, 19. Januar 2017
Freitag, 6. Januar 2017
Jahrbuch 2016
Ich hatte vor, einen kurzen Bericht über mein Laufjahr 2016 zu verfassen. In ein paar wenigen Sätzen wollte ich über gelaufene Kilometer, absolvierte Höhenmeter, Teilnahmen und Ergebnisse bei Wettkämpfen berichten.
Da mich der Weihnachtsmann nicht nur mit Geschenken sondern auch mit einer Virusinfektion samt Kehlkopfentzündung und daraus resultierender Laufpause bedachte, musste die Zeit genutzt und ein etwas anderes Jahrbuch 2016 geschaffen werden.
Mein Jahrbuch ist im pdf-Format abgespeichert (Dateigröße ca. 1,35 MB) und kann unter nachfolgendem Link aufgerufen werden:
Da mich der Weihnachtsmann nicht nur mit Geschenken sondern auch mit einer Virusinfektion samt Kehlkopfentzündung und daraus resultierender Laufpause bedachte, musste die Zeit genutzt und ein etwas anderes Jahrbuch 2016 geschaffen werden.
Mein Jahrbuch ist im pdf-Format abgespeichert (Dateigröße ca. 1,35 MB) und kann unter nachfolgendem Link aufgerufen werden:
< Jahrbuch 2016 >
Montag, 19. Dezember 2016
18.12.2016: Adventlauf MT-Hausmannstätten - Laufbericht
Seit 10 Jahren schon organisiert der MT-Hausmannstätten kurz vor Weihnachten einen Adventlauf. Ich bin das erste mal bei dieser schon traditionellen Veranstaltung mit dabei, bei der die Gemeinschaft, die Besinnlichkeit und unser aller Freude am Laufen im Vordergrund steht. Aus allen Himmelsrichtungen wurde im Laufe der letzten Jahre das Ziel, der Marktplatz in Hausmannstätten, schon angelaufen. Heuer zum 10-jährigen Jubiläum sollte es sogar ein Staffellauf über mehr als 150 Kilometer mit Start in Mariazell werden. Diverse bürokratische Hürden machten das Vorhaben letztendlich jedoch nicht durchführbar.
So stehen wir am vierten Adventsonntag gegen 10.45 Uhr zwar vor einer Wallfahrtskirche namens Mariazell, korrekterweise jedoch vor der Kirche Klein-Mariazell. 20 Mitglieder des Laufclubs MT-Hausmannstätten warten auf eine Andacht durch den ansässigen Pfarrer und auf die Segnung des Lichtes.
Das Adventlicht werden wir laufend per Fackel zurück auf den Marktplatz nach Hausmannstätten bringen, wo wir gegen 17.00 Uhr erwartet werden. Dazwischen liegen ungefähr 44 Kilometer und rund 800 positive Höhenmeter.
Die Wallfahrtskirche Klein-Mariazell befindet sich im Ort Eichkögl. Eichkögl liegt im Bezirk Südoststeiermark in der Nähe von Studenzen. Der beschauliche Ort hat knapp 1300 Einwohner und bietet als Sehenswürdigkeit eben diese denkmalgeschützte Wallfahrtskirche Klein-Mariazell.
Vor rund einer Stunde sind wir mit einem von der Firma Wittwar zur Verfügung gestellten Kleinbus hier her zum Start unseres heurigen Adventlaufes gebracht worden. Dieses und ein zweites Begleitfahrzeug wird sich auf unserem Rückweg ständig in unserer unmittelbaren Nähe vor und hinter uns befinden und so für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Auch unser persönlicher Proviant und Ersatzkleidung wird mit den Fahrzeugen transportiert. Vom Laufclub werden Mineralwasser, Bananen und köstliche Weihnachtskekse zur Verfügung gestellt. Zudem haben wir jederzeit die Möglichkeit, uns für ein paar Kilometer in den Bus zu setzen und zu erholen.
Ich persönlich habe geplant, die volle Distanz zu laufen. Es soll ein weiterer langer Dauerlauf auf meinem Weg zum Scenic 100 nach Salzburg sein. Aber heute wird nicht an Wettkampf gedacht. Heute wird die Gemeinsamkeit gefördert. Und es wird richtig schön werden.
Nicht nur die "fahrende Labe", auch Sonnenschein ist unser Begleiter, als wir uns gegen 11.15 Uhr auf den Heimweg machen. Ein "6er-Schnitt" ist angedacht; angesichts der vielen Höhenmeter eine "sportliche" Vorgabe. Nach rund einer Stunde machen wir einige Minuten Rast. Neben dieser Pause ist eine etwas ausgedehntere Rast bei Laufclub-Mitglied Markus in Pirching vorgesehen. Bis dahin sind aber noch viele Kilometer zu laufen.
Für mich ist ein Gemeinschaftslauf Neuland. Ich bin die letzten Jahre mit Ausnahme von Wettkämpfen ausschließlich allein auf den Laufstrecken unterwegs gewesen. Aber heute passt es. Der Lauf erfüllt seinen Zweck. Er schafft etwas Ruhe in der oft so hektischen Adventzeit, gibt aber auch Gelegenheit, sich mit gleichgesinnten Sportlern auszutauschen, die das Laufen ebenso lieben. Während ich Laufschritt an Laufschritt setze, bin ich wie so oft auf meinen Läufen in Gedanken bei meiner Familie. Meine Frau wird unseren Sohnemann betreuen und ihrer eigenen Leidenschaft, dem Basteln, nachgehen. Meine Tochter wird hoffentlich vor den Schulbüchern sitzen und für die Prüfung in Pädagogik pauken, die noch kurz vor den Weihnachtsferien abzulegen ist.
Dieser Lauf tut aber nicht nur uns selbst Gutes. Bereits im Vorfeld waren hilfsbereite Seelen des Laufclubs unterwegs und lukrierten sehr großzügige Spendengelder von ortsansässigen Unternehmen, die zwei bedürftigen Familien in Hausmannstätten zu Gute kommen sollen.
Über die Ortschaften Trausdorf, Fölling, Petersdorf II und Schwarten sind wir nach rund 3 Stunden in Pirching beim Zuhause von Markus eingetroffen. Um nicht auszukühlen, tausche ich meine verschwitzten Oberteile gegen trockene Klamotten. Ein mit vielen Köstlichkeiten gedeckter Tisch ist für uns gerichtet. Der wärmende Kachelofen, lecker gefüllte Jausenweckerl und die Aussicht auf die eine oder andere weitere Flasche Bier wecken den inneren Schweinehund.
Dieser schlägt vor, doch hier bei dieser gastfreundlichen und sympathischen Familie zu bleiben. Aber er sollte es besser wissen, der Schweinehund. Er hat nichts zu melden. So rollen wir im wahrsten Sinn des Wortes nach einer halben Stunde weiter. Wir haben ja eine Mission zu erfüllen. Wir wollen pünktlich um 17.00 Uhr in Hausmannstätten sein. Knapp zwei Stunden Laufzeit oder 16 Kilometer stehen uns noch bevor.
Ich benötige ein paar hundert Meter, um wieder einigermaßen in die Gänge zu kommen. Wir erreichen mit dem Tanzcafe Black & White in Empersdorf ein weiteres Etappenziel. Ich schwelge kurz in Erinnerungen. Nicht nur ein mal habe ich in diesem Tanzlokal die Nacht zum Tag gemacht. Vor knapp drei Jahrzehnten wohlgemerkt.
Meine Füße werden träger, meine Gespräche mit den Laufkollegen rarer. Es fällt mir schwer, das vorgegebene Tempo zu halten. So befinde ich mich nun meist am Ende der Gruppe auf und spüre den "Besenwagen" im Nacken. Ich spiele mit dem Gedanken, mich für zwei, drei Kilometer im Begleitfahrzeug für die feierliche Ankunft in Hausmannstätten zu erholen.
Aber es steht uns bloß noch ein nennenswerter Anstieg bevor. Dann führt der Weg abwärts und flach zum Ziel nach Hausmannstätten. Ich entscheide mich für´s kämpfen.
Die Steigung Richtung Schemmerlhöhe liegt hinter uns und wir blicken auf Vasoldsberg. Es ist nicht mehr weit, beruhige ich meine quengelnden Beine. Inzwischen ist es dunkel geworden.
Wir laufen die letzten Kilometer des heurigen Adventlaufes. Ich freue mich auf den Einlauf am Marktplatz von Hausmannstätten. Meine großartige Familie wird mich ebenso erwarten wie eine Blasmusikgruppe, der Bürgermeister und viele Besucher. Auch eine der beiden Familien, die in jüngster Zeit schwere Schicksale zu meistern hatten und nun mit einer finanziellen Unterstützung bedacht werden, ist anwesend.
Ich ziehe für mich ein sehr positives Fazit. Es ist beeindruckend, was ehrenamtliche Vereinsengel wieder geleistet haben: Streckenerkundung, Informationsmails, Organisation der Begleitfahrzeuge, Verpflegung, die Spendengeldaktion und vieles mehr.
Einen kurzen Stop legen wir noch ein. Für die letzten paar hundert Meter kriegen wir alle eine Kerze zu halten. So laufen wir Punkt 17.00 Uhr samt eines Lichtermeeres ein. Dieser sehr stimmungsvolle Zieleinlauf mit vielen freudig strahlenden Gesichtern beschließt einen wunderbaren Tag.
So stehen wir am vierten Adventsonntag gegen 10.45 Uhr zwar vor einer Wallfahrtskirche namens Mariazell, korrekterweise jedoch vor der Kirche Klein-Mariazell. 20 Mitglieder des Laufclubs MT-Hausmannstätten warten auf eine Andacht durch den ansässigen Pfarrer und auf die Segnung des Lichtes.
Das Adventlicht werden wir laufend per Fackel zurück auf den Marktplatz nach Hausmannstätten bringen, wo wir gegen 17.00 Uhr erwartet werden. Dazwischen liegen ungefähr 44 Kilometer und rund 800 positive Höhenmeter.
Die Wallfahrtskirche Klein-Mariazell befindet sich im Ort Eichkögl. Eichkögl liegt im Bezirk Südoststeiermark in der Nähe von Studenzen. Der beschauliche Ort hat knapp 1300 Einwohner und bietet als Sehenswürdigkeit eben diese denkmalgeschützte Wallfahrtskirche Klein-Mariazell.
© MT-Hausmannstätten
|
Ich persönlich habe geplant, die volle Distanz zu laufen. Es soll ein weiterer langer Dauerlauf auf meinem Weg zum Scenic 100 nach Salzburg sein. Aber heute wird nicht an Wettkampf gedacht. Heute wird die Gemeinsamkeit gefördert. Und es wird richtig schön werden.
Nicht nur die "fahrende Labe", auch Sonnenschein ist unser Begleiter, als wir uns gegen 11.15 Uhr auf den Heimweg machen. Ein "6er-Schnitt" ist angedacht; angesichts der vielen Höhenmeter eine "sportliche" Vorgabe. Nach rund einer Stunde machen wir einige Minuten Rast. Neben dieser Pause ist eine etwas ausgedehntere Rast bei Laufclub-Mitglied Markus in Pirching vorgesehen. Bis dahin sind aber noch viele Kilometer zu laufen.
Dieser Lauf tut aber nicht nur uns selbst Gutes. Bereits im Vorfeld waren hilfsbereite Seelen des Laufclubs unterwegs und lukrierten sehr großzügige Spendengelder von ortsansässigen Unternehmen, die zwei bedürftigen Familien in Hausmannstätten zu Gute kommen sollen.
Über die Ortschaften Trausdorf, Fölling, Petersdorf II und Schwarten sind wir nach rund 3 Stunden in Pirching beim Zuhause von Markus eingetroffen. Um nicht auszukühlen, tausche ich meine verschwitzten Oberteile gegen trockene Klamotten. Ein mit vielen Köstlichkeiten gedeckter Tisch ist für uns gerichtet. Der wärmende Kachelofen, lecker gefüllte Jausenweckerl und die Aussicht auf die eine oder andere weitere Flasche Bier wecken den inneren Schweinehund.
Dieser schlägt vor, doch hier bei dieser gastfreundlichen und sympathischen Familie zu bleiben. Aber er sollte es besser wissen, der Schweinehund. Er hat nichts zu melden. So rollen wir im wahrsten Sinn des Wortes nach einer halben Stunde weiter. Wir haben ja eine Mission zu erfüllen. Wir wollen pünktlich um 17.00 Uhr in Hausmannstätten sein. Knapp zwei Stunden Laufzeit oder 16 Kilometer stehen uns noch bevor.
Ich benötige ein paar hundert Meter, um wieder einigermaßen in die Gänge zu kommen. Wir erreichen mit dem Tanzcafe Black & White in Empersdorf ein weiteres Etappenziel. Ich schwelge kurz in Erinnerungen. Nicht nur ein mal habe ich in diesem Tanzlokal die Nacht zum Tag gemacht. Vor knapp drei Jahrzehnten wohlgemerkt.
Meine Füße werden träger, meine Gespräche mit den Laufkollegen rarer. Es fällt mir schwer, das vorgegebene Tempo zu halten. So befinde ich mich nun meist am Ende der Gruppe auf und spüre den "Besenwagen" im Nacken. Ich spiele mit dem Gedanken, mich für zwei, drei Kilometer im Begleitfahrzeug für die feierliche Ankunft in Hausmannstätten zu erholen.
Aber es steht uns bloß noch ein nennenswerter Anstieg bevor. Dann führt der Weg abwärts und flach zum Ziel nach Hausmannstätten. Ich entscheide mich für´s kämpfen.
Die Steigung Richtung Schemmerlhöhe liegt hinter uns und wir blicken auf Vasoldsberg. Es ist nicht mehr weit, beruhige ich meine quengelnden Beine. Inzwischen ist es dunkel geworden.
© MT-Hausmannstätten |
Ich ziehe für mich ein sehr positives Fazit. Es ist beeindruckend, was ehrenamtliche Vereinsengel wieder geleistet haben: Streckenerkundung, Informationsmails, Organisation der Begleitfahrzeuge, Verpflegung, die Spendengeldaktion und vieles mehr.
Einen kurzen Stop legen wir noch ein. Für die letzten paar hundert Meter kriegen wir alle eine Kerze zu halten. So laufen wir Punkt 17.00 Uhr samt eines Lichtermeeres ein. Dieser sehr stimmungsvolle Zieleinlauf mit vielen freudig strahlenden Gesichtern beschließt einen wunderbaren Tag.
Euch allen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest!
© MT-Hausmannstätten |
Samstag, 17. Dezember 2016
Inov-8 Race Ultra 290 GTX
Ich möchte heute den Inov-8 Ultra 290 GTX Trailrunning-Schuh vorstellen. Die Erweiterung um die Abkürzung GTX bedeutet, dass dieser Schuh mit einer Goretex-Membran überzogen ist, die den Schuh wasser- und winddicht aber dennoch atmungsaktiv macht.
Ich habe im Sommer und Herbst dieses Jahres speziell auf langen Trailstrecken die Vorzüge dieses Schuhs bereits kennen gelernt. Mein schwarz/blau/gelbes Modell weicht nun für die kommenden naß-kalten Wochen und hoffentlich bald schneebedeckten Trails der schwarz/roten Goretex-Variante.
Der aus England stammende Schuh ist ein echtes Komfort-Wunder. Mit einer Sprengung von 8 mm verfügt der Inov-8 Race Ultra 290 über genügend Dämpfung, um mit ihm ultralange Trailläufe zu bewältigen.
Ich habe einen normal großen Fuß. Der Schuh sitzt bei mir an Mittelfuß und Ferse hervorragend. Für die Zehen ist genügend Platz vorhanden.
Laut Herstellerangabe wiegt der Schuh in Größe UK 8 rund 290 Gramm und hat eine integrierte Gamaschen-Befestigung. Die Schnürung ist normal ausgeführt, also ohne Schnürsenkel-Tasche oder Schnellverschluss.
Der Schuh läuft sich sehr bequem, auch die ersten Kilometer auf Asphalt. Im Gelände hält er den Fuß stabil, stützt und schützt ihn, dennoch vermittelt der Schuh trotz der hohen Sprengung von 8 mm ein direktes Laufgefühl.
Der Grip auf Wald- und Schotterwegen ist hervorragend. Auch auf nasser Wiese und über Wurzelwerk vermittelt er sichere Standfestigkeit.
Auf Matsch tendiert der Schuh dazu, seitlich weg zu rutschen. Im Aufstieg und beim Downhill hält der Schuh auch auf geweichten Erdwegen, aber in seitlich weghängenden Querpassagen ist in tiefem Matsch Vorsicht geboten. Aber um auf sehr schlammigem Terrain Halt zu finden, fehlt ihm letztendlich die notwendige Tiefe des Profils.
Goretex hält, was es verspricht. Auch wenn der Weg durch Wasser und Schlamm führt, bleibt der Fuß trocken.
Der Schuh ist für ultralange Läufe auf eher festen Untergründen gemacht. Die GTX-Variante wird nun bei mir in den Wintermonaten häufig Einsatz finden. Die nicht wasserdichte Ausführung wird mich im kommenden Jahr beim Scenic 100 in Salzburg begleiten.
Ich habe im Sommer und Herbst dieses Jahres speziell auf langen Trailstrecken die Vorzüge dieses Schuhs bereits kennen gelernt. Mein schwarz/blau/gelbes Modell weicht nun für die kommenden naß-kalten Wochen und hoffentlich bald schneebedeckten Trails der schwarz/roten Goretex-Variante.
Der aus England stammende Schuh ist ein echtes Komfort-Wunder. Mit einer Sprengung von 8 mm verfügt der Inov-8 Race Ultra 290 über genügend Dämpfung, um mit ihm ultralange Trailläufe zu bewältigen.
Ich habe einen normal großen Fuß. Der Schuh sitzt bei mir an Mittelfuß und Ferse hervorragend. Für die Zehen ist genügend Platz vorhanden.
Laut Herstellerangabe wiegt der Schuh in Größe UK 8 rund 290 Gramm und hat eine integrierte Gamaschen-Befestigung. Die Schnürung ist normal ausgeführt, also ohne Schnürsenkel-Tasche oder Schnellverschluss.
Der Schuh läuft sich sehr bequem, auch die ersten Kilometer auf Asphalt. Im Gelände hält er den Fuß stabil, stützt und schützt ihn, dennoch vermittelt der Schuh trotz der hohen Sprengung von 8 mm ein direktes Laufgefühl.
Der Grip auf Wald- und Schotterwegen ist hervorragend. Auch auf nasser Wiese und über Wurzelwerk vermittelt er sichere Standfestigkeit.
Auf Matsch tendiert der Schuh dazu, seitlich weg zu rutschen. Im Aufstieg und beim Downhill hält der Schuh auch auf geweichten Erdwegen, aber in seitlich weghängenden Querpassagen ist in tiefem Matsch Vorsicht geboten. Aber um auf sehr schlammigem Terrain Halt zu finden, fehlt ihm letztendlich die notwendige Tiefe des Profils.
Goretex hält, was es verspricht. Auch wenn der Weg durch Wasser und Schlamm führt, bleibt der Fuß trocken.
Der Schuh ist für ultralange Läufe auf eher festen Untergründen gemacht. Die GTX-Variante wird nun bei mir in den Wintermonaten häufig Einsatz finden. Die nicht wasserdichte Ausführung wird mich im kommenden Jahr beim Scenic 100 in Salzburg begleiten.
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Dynafit Vertical Pro Pole
ENTSCHEIDUNGSFINDUNG:
Überhaupt Trailrunning-Stöcke?
Lange Zeit verwehrte ich mich dagegen, beim Laufen Stöcke zu verwenden. Diverse Berichte haben mich jedoch zum Umdenken bewogen. Speziell in steilen Aufstiegen bzw. bei Downhills seien Stöcke eine große Hilfe, bestätigten immer wieder Ultraläufer. Ich lasse mich davon inspirieren und entscheide, im kommenden Juni beim mozart100 mit seinen 4000 Höhenmeter Trailrunning-Stöcke im Laufrucksack zu haben.
Carbon oder Aluminium?
Die erste Grundsatzfrage war zu klären. Aus welchem Material sollen die Stöcke hergestellt sein? Carbon oder Aluminium stehen primär zur Auswahl. Carbon sei grundsätzlich steifer, verriet mir das Internet. Je höher die Steifigkeit, desto besser die Kraftübertragung, war zu lesen. Klingt logisch, ist es auch. Auch leichter sei Carbon. Eigentlich alles klar, wenn da nicht der Hinweis aufgetaucht wäre, dass Carbon auch leicht(er) bricht. Ich wiege bei 188 cm Körpergröße knapp 80 Kilogramm. Werden Carbon-Stöcke beim Downhill mein Gewicht verkraften? Die Tatsache, dass beim wohl steiferen Carbon die Kraftübertragung eine effektivere sei, entschied letztendlich das Duell.
Teleskop- oder Faltstock?
Diese Entscheidung war rasch gefallen. Teleskopstöcke müssen naturgemäß nach unten verjüngt sein, damit sich die Elemente ineinander schieben lassen. Ein Faltstock kann vom Rohrdurchmesser konstant und somit stabiler bleiben.
Höhenverstellbar oder fixe Länge?
Auch hier überlegte ich nicht lange. Wozu einen höhenverstellbaren Stock? Ich werde mit meinen 44 Lenzen nicht mehr wachsen. Schrumpfe ich, greife ich den Stock kürzer ;-). Eine Höhenverstellung birgt durch die mechanische Konstruktion eine weitere Möglichkeit, kaputt zu gehen. Ich wählte eine fixe Länge von 130 cm.
DYNAFIT VERTICAL PRO POLE :
Da liegt er nun vor mir. Die Entscheidung ist auf den Dynafit Vertical Pro Pole gefallen. Dass er optisch ein echter Hingucker ist, erfreut meine Eitelkeit.
Sichtlich wertig gefertigt in schwarz/orange hat er laut Herstellerangabe ein Gewicht von ca. 152 Gramm pro Stück. Ein Leichtgewicht aus 100% Carbon mit ergonomisch geformtem Softgriff und einem Push-Button, um den Stock zu entriegeln und falten zu können, ist er.
Ich wollte ihn mir selbst geschenkmäßig verpacken und unter den Weihnachtsbaum legen, aber das Ding muss einfach getestet werden. Und zwar noch vor Weihnachten. Noch heute! Jetzt!
Auf meiner "Hausrunde" stehen mir für den ersten Testeinsatz drei steilere Anstiege sowie ein ansprechender Downhill zur Verfügung. Die ersten zwei Kilometer sind auf flacher Strecke zu laufen. Die beiden Stöcke halte ich gefaltet in der Hand. Man spürt sie kaum. Es sind tatsächlich Leichtgewichte.
Zu Beginn des Anstieges ziehe ich die Stöcke straff. Mit einem Zug spannt sich die innen führende Schnur und zieht die drei Teile ineinander fest; der Push-Button arretiert. Dieser Vorgang ist in der Bewegung problemlos durchzuführen und dauert keine zwei Sekunden.
Die Handschleife habe ich zu Hause bereits größenmäßig angepasst. Auch diese Einstellung ist einfach zu bewerkstelligen.
So laufe ich nun das erste mal in meinem Leben mit Stöcken einen Anstieg hoch. Mit Stöcken laufen will gelernt und trainiert sein, habe ich im Internet gelesen. Intuitiv aber setzen meine Arme die Stöcke ein und ich bin vom ersten Moment an begeistert, wie unterstützend sich der Einsatz der Stöcke anfühlt.
Zum Stock selbst ist hier zu sagen, dass die Kraftübertragung wie erhofft perfekt funktioniert. Die eingesetzte Muskelkraft wird direkt auf den Weg gebracht und dankt mit Schub. Die Stöcke sinken selbst auf relativ weichem Waldboden nicht ein, klappern und wackeln nicht, sind absolut stabil. Der Griff ist angenehm zu fassen. Ich jauchze innerlich vor Freude.
Auf einem Großteil der Runde trage ich die Stöcke nun in arretiertem Zustand. Mal trage ich beide in einer Hand, mal in jeder Hand einen Stock. Kaum Gewicht, keine Beeinträchtigung!
Gefaltet sind die Stöcke übrigens gleich rasch wie sie "entfaltet" sind: Ein Druck auf den Push-Button löst die Arretierung, die Spannung der innen liegenden Schnur lässt nach und die nun lose baumelnden Teile faltet man zusammen. Mein 130 cmlanger Stock misst zusammengefaltet lediglich 41 cm.
Der Härtetest: Am vorletzten Kilometer meiner Runde steht ein steiler Abstieg auf rutschigem Untergrund bevor. Hier können die Carbon-Teile nun zeigen, dass sie mein Gewicht von knapp 80 Kilogramm "stemmen" können. Ich belaste die Stöcke rücksichtslos und 70 Höhenmeter tiefer steht fest, dass ich die richtige Wahl getroffen habe.
Fazit:
Trailrunning-Stöcke:
Nach drei kurzen Anstiegen mit Stöcken bin ich der Meinung, dass je steiler der Anstieg und somit je niedriger die Laufgeschwindigkeit, die Unterstützung der Stöcke umso deutlicher zu spüren ist. Trailrunning-Stöcke sind also der ideale Begleiter für lange Ultraläufe mit vielen zu bezwingenden Höhenmetern. Im Downhill geben die Stöcke das Gefühl von mehr Kontrolle und bieten Sicherheit. Sind bei einem Wettkampf Trailrunning-Stöcke erlaubt und man nutzt sie nicht, so verschenkt man eine wertvolle Ressource.
Dynafit Vertical Pro Pole:
Ich kann diese Stöcke vorbehaltlos empfehlen: Ansprechendes Design, geringes Gewicht, kleines Packmaß, stabile und wertige Ausführung.
Samstag, 12. November 2016
Nachbetrachtung 1. Monthly Trail Day
Ich rief zum 1. Monthly Trail Day ...... (tieflufthol) und keiner ging hin.
Nein, griesgrämig bin ich jetzt nicht. Und Herdentier bin ich sowieso keines; erst recht nicht beim Laufen. So habe ich den heutigen Lauf über herbstliches Laub, tiefem Matsch, knöchelhohen Lachen auch allein sehr genossen.
Warum also ruft einer den Monthly Trail Day in´s Leben, der ohnehin lieber unter sich selbst ist?
Im Vorfeld hatte ich angekündigt, dass wir beim Lauf zusammenbleiben werden. Das Tempo bestimmt der langsamste Teilnehmer. Dieses Versprechen war natürlich Quatsch. Bei der ersten anspruchsvollen Steigung hätte ich das Tempo forciert und die Führung bis zum Ziel freiwillig nicht mehr abgegeben. Ich wollte endlich ein Rennen gewinnen. Zugegeben, es wäre ein privates, selbstorganisiertes und ein wenig unfair ausgetragenes gewesen. Aber Rennen ist Rennen und Sieg somit Sieg! Ich werde leider weiter auf die oberste Stufe des Treppchens warten müssen und noch verdorbenere Pläne schmieden.
Was wurde geboten?
Es wurden weder Kosten noch Mühen gescheut. So stand auf halber Strecke eine Verpflegestelle mit diversen veganen Gerichten, im speziellen Mais und getrocknetes Gras, zur Stärkung bereit.
Ein optisches Highlight war bestimmt auch die kunstvolle Darbietung eines seitlichen Überschlages. Der Sturz an sich war zwar spontan und stilistisch keine Zehn komma Null, aber es war schon eine Kunst, sich dabei lediglich die Schulter zu verrenken und Knie, Knöchel und Knochen heil zu lassen.
Jeder gut organisierte Lauf braucht sie: Die Zielverpflegung! Dieser Kalorienspender samt isotonischem Hopfengetränk stand im Ziel bereit. Und das alles quasi für lau, also für ein paar Kilometer lockeren Dauerlauf durch schöne Gegend.
Ich kann verstehen, dass spätestens jetzt das Interesse geweckt ist, beim nächsten Monthly Trail Day dabei sein zu wollen.
Wann wird der 2. Monthly Trail Day stattfinden?
Der Termin wird rechtzeitig auf meiner Facebook-Fanseite angekündigt. Die Seite liken und Termin nicht verpassen? Geht hier beim Logo links!
Risiken und Nebenwirkungen:
Meine Texte können Spuren von Ironie und/oder Sarkasmus enthalten und sind daher für Allergiker gegen diese Bestandteile nur bedingt geeignet. Fragen Sie im Zweifel Haustier oder Psychiater.
Nein, griesgrämig bin ich jetzt nicht. Und Herdentier bin ich sowieso keines; erst recht nicht beim Laufen. So habe ich den heutigen Lauf über herbstliches Laub, tiefem Matsch, knöchelhohen Lachen auch allein sehr genossen.
Warum also ruft einer den Monthly Trail Day in´s Leben, der ohnehin lieber unter sich selbst ist?
Im Vorfeld hatte ich angekündigt, dass wir beim Lauf zusammenbleiben werden. Das Tempo bestimmt der langsamste Teilnehmer. Dieses Versprechen war natürlich Quatsch. Bei der ersten anspruchsvollen Steigung hätte ich das Tempo forciert und die Führung bis zum Ziel freiwillig nicht mehr abgegeben. Ich wollte endlich ein Rennen gewinnen. Zugegeben, es wäre ein privates, selbstorganisiertes und ein wenig unfair ausgetragenes gewesen. Aber Rennen ist Rennen und Sieg somit Sieg! Ich werde leider weiter auf die oberste Stufe des Treppchens warten müssen und noch verdorbenere Pläne schmieden.
Was wurde geboten?
Labestelle mit veganer Kost |
Ein optisches Highlight war bestimmt auch die kunstvolle Darbietung eines seitlichen Überschlages. Der Sturz an sich war zwar spontan und stilistisch keine Zehn komma Null, aber es war schon eine Kunst, sich dabei lediglich die Schulter zu verrenken und Knie, Knöchel und Knochen heil zu lassen.
Jeder gut organisierte Lauf braucht sie: Die Zielverpflegung! Dieser Kalorienspender samt isotonischem Hopfengetränk stand im Ziel bereit. Und das alles quasi für lau, also für ein paar Kilometer lockeren Dauerlauf durch schöne Gegend.
Ich kann verstehen, dass spätestens jetzt das Interesse geweckt ist, beim nächsten Monthly Trail Day dabei sein zu wollen.
Wann wird der 2. Monthly Trail Day stattfinden?
Der Termin wird rechtzeitig auf meiner Facebook-Fanseite angekündigt. Die Seite liken und Termin nicht verpassen? Geht hier beim Logo links!
Risiken und Nebenwirkungen:
Meine Texte können Spuren von Ironie und/oder Sarkasmus enthalten und sind daher für Allergiker gegen diese Bestandteile nur bedingt geeignet. Fragen Sie im Zweifel Haustier oder Psychiater.
Abonnieren
Posts (Atom)