Der Airport Run Graz findet heuer zum dritten Mal statt. Die Nenngebühr beträgt 25 Euro und wird zur Gänze der karitativen Einrichtung "Dank Dir" zur Verfügung gestellt. So kann bei der Siegerehrung ein Scheck über stolze 20.000 Euro übergeben werden.
Für das Startgeld erhält man neben einer außergewöhnlichen Laufstrecke die Startnummer mit integriertem Zeitchip, eine Kleiderabgabe, eine schöne Finisher-Medaille, eine Siegerehrung, eine ansprechende Moderation und ein vergünstigtes Parkticket.
Trotz schwerer Beine und fehlender Regeneration kann die Strategie für die 5,8 Kilometer lange Strecke nur lauten, so rasch als möglich über die Ziellinie zu laufen. Ich laufe mich ein paar Minuten warm. Da zu viele langsamere Läuferbeine einer schnellen Zeit besonders hinderlich sind, nehme ich weit vorne Startaufstellung. Und schon geht es los.
Die ersten drei Kilometer läuft es unerwartet gut. Die Kilometerzeiten liegen knapp unter 4 Minuten. Kurz nach dem Wendepunkt wird es jedoch schwer; richtig schwer. Mein vorermüdeter Körper kann das Tempo nicht halten. Die nächsten beiden Kilometer sind deutlich langsamer. Dennoch beiße ich die Zähne zusammen und erreiche nach exakt 24 Minuten das Ziel. Was bin ich froh, stehenbleiben zu dürfen.
Ich klassiere mich auf Rang 27 von 458 männlichen Startern. In meiner Altersklasse M50 werde ich unter 65 Startern stolzer Dritter und darf zur Siegerehrung. Mit einer Bronze-Medaille, einem Rucksack samt Goodies des Flughafens Graz und einem tollen Erlebnis mache ich mich auf den Heimweg.
Fazit: Klare Teilnahme-Empfehlung! Aber nicht zu lange überlegen. Die Startplätze sind limitiert und rasch vergriffen.
13.06.2023: 3. Airport Run Graz - Laufbericht
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